Meditatives in urbaner Umgebung?


Orte zur Entspannung findet man überall

Auch eine urbane Umgebung ist gut für ein kurzes Innehalten geeignet. Natürlich helfen ruhigere Ort mehr, den Geist einen Moment ziehen zu lassen. Doch auch das monotone Straßenrauschen (White Noise) – gleich einem Wasserfall oder Regen – kann beruhigen. Einfach dabei die Augen über den Horizont gleiten lassen. Brücken in der Ferne und eine schöne Skyline sind gute Elemente zur Beobachtung. Fernverkehr eignet sich ebenfalls gut. Das Kommen und Gehen der Züge verbraucht sinnvoll Zeit, damit auch hier sich der Geist gut „verschränken“ kann und nicht bei den anderen Dingen des Alltags bleibt.



Analog dem Beobachten von Licht und Schatten der Wolken in den Bergen kann man das auch hier gut benutzten – wie sich das Licht über der Skyline verändert. Es erinnert mich an Castañedas „Der Ring der Kraft“. In diesem Buch beschreibt er, wie sein indianischer Lehrer Don Juan ihm klarmacht, dass die Prinzipien die er ihm in den Bergen und Wüsten Mexikos beigebracht hat, man auch in den Städten anwenden kann. Auch ich finde, nur wenn es sich auch unter solchen Bedingung anwenden lässt, ist es wirklich hilfreich.



Wie üblich ist auch dieser Beitarg als Anregung gedacht. Besser man versucht es aber in der Realität. Wem dabei jedoch der Alltag doch noch allzu sehr die Gedanken „verhagelt“, der kann sich natürlich bei mir melden und wir schauen, welche Entspannungsübungen für den Alltag sich für Dich noch eignen, trainiert zu werden. In der Zwischenzeit kannst Du ja den „Klassiker“ schlecht hin benutzen…



Feuer im Kamin und Lagerfeuer hat – natürlich nur in kontrollierter Form – etwas zutiefst beruhigendes. Das verstehen die meisten Menschen ganz von alleine. Es mag sein, dass es anthropologisch betrachtet, in unsere humane DNA gebrannt ist. Bereist der Homo erectus konnte vor rund zwei Millionen Jahren mit Feuer umgehen und scheute es nicht, wie die meisten Tiere. Das gemeinsame Sitzen an der (abendlichen) Feuerstelle und das gemeinsame Herunterkommen und Entspannen nach dem aufregendem Tag der Nahrungssuche, wurde vermutlich von Generation zu Generation mehr und mehr zum Ritual.


Der moderne Mensch mag es immer noch gerne am Lagerfeuer zu sitzen. Auch wenn die „Zivilisation“ es nicht mehr nötig hat. Und ganz nebenbei erwähnt; im Gegensatz zu Waldbränden sind Lagerfeuer und Kamin tendenziell CO2-neutral – wenn man natürlich auch dafür sorgt, dass wieder neue Bäume angepflanzt werde!

Wer jedoch auf Nummer sicher gehen möchte, klimaneutrale meditative Momente zu kreieren, kann sich natürlich auch an mich wenden. Ich bin sicher, dass ich helfen kann etwas anderes zu finden.

Kreativ & gelöst


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Kreativ Coach | Andreas Scholz
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