Warum heißt es eigentlich so?
Der Begriff Coaching wird vom altenglischen Wort Coach – für Kutsche – abgeleitet. Es bedeutet also nichts weiter als kutschen. Als Metapher, für professionelle Führung und Anleitung, wurde Coaching, vermutlich im 19. Jahrhundert, erstmals im Sport benutzt.
Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich der Begriff dann auch im nicht angelsächsischen Sprachraum verbreitet. Sinnbildlich ist Coaching auch nach wie vor eine sehr gute Umschreibung für das moderne (nicht sportliche) Training – denn man lässt sich ja auch hier zum Ziel führen.
Coach – Person die den Prozess führt (Kutscher)
Coachee´s – Klienten (die „gekutschten“ Passagiere)
Das moderne Coaching funktioniert also im Ideal ganz ähnlich wie die Droschkenkutsche in der Vergangenheit oder das Taxi heute. Ich gebe als Coachee lediglich mein gewünschtes Ziel oder Problem an – die Bestimmung der (besten) Route, um das Ziel bzw. Lösung zu erreichen, wird dann für mich übernommen. Das eigentliche Training, müssen die Klienten, wie im Sport auch, dann aber schon selber übernehmen.
Als Beruf unterliegt (das nicht sportliche) Coaching keinen staatlichen Reglementierungen bzw. ist rechtlich als Begriff nicht geschützt. Als Profession wird Coaching jedoch mittlerweile sehr ernst genommen. Die meisten Coaching-Verbände sehen eine systemische Ausbildung als Grundlage für eine professionelle Beratung an.
Die nicht systemische Beratung hingegen, wird vornehmlich nur dann als professionell angesehen, wenn auch eine entsprechende (anerkannte) Ausbildung und/oder genügend berufliche Erfahrung in dem zu beratendem Feld vorhanden ist.
Coaching-Lexikon Scholz
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Andreas Scholz | Kreativ Coach und
Heilpraktiker für Psychotherapie
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