Wer mich kennt weiß, dass ich ein Freund davon bin, die Dinge so schnell wie möglich auf den Punkt zu bringen um die optimale Lösung (ad-hoc) für das jeweilige Problem zu finden. Das heißt jedoch nicht, dass ich mir nicht die Zeit nehme, nötige Analysen durchzuführen. Alles benötigt seine Zeit, nicht jeden Prozess kann man beschleunigen. Nur was ist, wenn eine sofortige Behandlung benötigt wird, ohne dass man den Grund für das Problem gleich kennt?
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Ein probates Mittel, um den von einer Krise ausgelösten Stress zu regulieren, ist die s.g. Fegeatmung bzw. Rekapitulation – ein Verfahren, das von den Indianern Zentral-Mexikos entdeckt worden sein soll. Nach einigen Evaluationsstudien erfreut sie sich, in Abwandlung namens behutsame Trauma-Integration (TRIMB), unter Verhaltenstherapeuten großer Freude – eine alternative bzw. Analogie zum EMDR – das ich auch anbiete.
Psychotherapie in Berlin Köpenick in der Nähe von Adlershof
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Bei der Fegeatmung werden traumatische Erlebnisse mittels einer intensiven Atmung „aufgehoben“. Als Intervention innerhalb einer Krise benutze ich diese Atemtechnik zur (Selbst) Regulation, damit man wieder klarer „denken“ kann.
Atemübung zur
Desensibilisierung
von Belastungen
Ein weiteres Verfahren, das vor allem nach der (Selbst) Regulation eingesetzt werden kann, sind geführte (hypnosystemische) Meditationen. Mittels Bodyscan werden für sich als emotional verhärtete Körperteile lokalisiert – z.B.: Rückenschmerzen bei Überarbeitung (Burnout) oder Kopfschmerzen bei Depressionen. Anschließend lässt man durch Atemtechniken und Imagenationen die Energie in diesen Regionen des Körpers wieder besser „fließen“. Eine Technik, die dem Autogenen-Training ähnelt.
Erste Hilfe für die Seele
Kombiniert man das mit dem Hyper-Arousal-Stress-Modell, kann man sehr gut an seinem Stresstoleranzfenster arbeiten und besser erkennen, wann man „darüber“ ist bzw. wie man besser mit dem aufkommenden Stress in Spitzenphasen umgehen kann. Gleichgültig ob man via Autogenem Training, Fegeatmung oder hypnosystemischer Intervention versucht dem Klienten ein Hilfsmittel an die Hand zugeben, bleibt es am Ende ein Hilfsmittel.
Ich sehe nichts von alledem als alleiniges Training oder Therapie an. Es sind Bausteine, die helfen, eine nötige Stabilisierung für die eigentliche Behandlung herzustellen. Ohne diese Stabilisierung sind weder Psychoanalyse, Verhaltenstherapie noch systemische Therapie möglich.
So benutze ich diese Hilfsmittel auch wie bei einer „echten“ Wunde für die Psyche – Erste Hilfe voran und dann erst ein Training für eine mögliche Heilung. Wer es ausprobieren möchte, kann sich gerne jederzeit bei mir melden, ich helfe gerne den Alltag wieder zu meistern.
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Andreas Scholz | Kreativ Coach und
Heilpraktiker für Psychotherapie
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