Im vorangegangenen Beitarg habe ich ja bereits die meditative und hypnotische Wirkung von Wasser – vor allem fließender Gewässer – erwähnt. Dass der Prinz Siddhartha Gautama unter einem Baum, am Fluss Neranjara, zum Buddha (der Erwachte) wurde, ist sicher kein Zufall. Denn hier treffen sich das Leben in Form eines standhaften unverrückbaren Baumes, mit dem ewigen Fluss der Veränderung …
Die Legende sagt, das Buddha nach einer tiefen Versenkung, hier auch das Prinzip der „Goldenen Mitte“ erkannte. Er „erwachte“ abermals durch den Klang einer (indischen) Gitarre und hörte wie ein Großvater seinem Enkel auf einem Boot erklärt, dass wenn er die Saite der Gitarre (oder Zitter) zu fest drückt, der Klang nicht schön sein werde. Wenn der Junge jedoch die Saiten zu locker ließe, der Klang ebenfalls unschön sein werde. Es kommt auf das rechte Maß in der Mitte an – was man über muss, um den guten Klang zu erhalten. Buddha erkannte die universale Lehre für das Leben darin und übernahm den Satz für den Umgang der Weisheit der goldenen Mitte.
Die ursprüngliche Idee dieses Videoclips hier, basiert auf einer meiner frühesten Arbeiten im (Kamera) Studium. Wer Lust hat sich dies Arbeite anzuschauen, hat hier eine Chance dazu:
Der Clip enthält auch (noch) Musik. Ob diese den „richtigen“ Ton in der Mitte trifft, kann jeder für sich selbst entscheiden. Wem es schwerfällt die eigene Mitte zu finden, dem kann geholfen werden. Die Meisten von uns haben genügend Ressourcen dafür. Man muss sie nur wiederfinden. Wer glaubt keine zu haben, kann sich ja welche antrainieren. In beiden Fällen helfe ich gerne…
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